Die Müritz - Saga


 

1. Teil 2006

" Die Zeit der Hoffnung "


Mecklenburg 1648, Ende des Dreißigjährigen Krieges. Versprengte Söldner brandschatzen und plündern. Großgrundbesitzer kämpfen mit allen Mitteln um die Ausdehnung ihrer Ländereien. Die Sitten sind verroht.
Vor diesem Hintergrund spielt die eigens für die Region geschriebene »Müritz-Saga«. Ein böser Landvogt tyrannisiert die Leute. Die Armen flehen um Hilfe. Und plötzlich straft ein maskierter Ritter erlittenes Unrecht. Ein bisschen Zorro, ein bisschen Robin Hood. Es ist alles dabei, was das Herz begehrt.

 

 

 

2. Teil 2007

“ Unter dem Hexenhammer “

 

"Begonnen hatte alles mit dem Fenstersturz zu Prag – geendet erst nach dreißig Jahren! Dazwischen liegt ein Krieg, der quer durch Europa nur Mord und Totschlag brachte. Und überall verbrannte Erde, zerstörte Zukunftspläne." Kaum beginnt das Land sich von den Folgen des Dreißigjährigen Krieges zu erholen, verbreiten eifernde Wanderprediger Angst und Schrecken.

Noch immer herrschen Unrecht und Willkür in Mecklenburg und so mancher Bürger muss den Scheiterhaufen fürchten, nur weil es seinem Landesfürsten so gefällt. Kann der maskierte Rächer auch diesmal den Armen und Geknechteten beistehen?

 

 

 

3. Teil 2008

"Pakt mit dem Teufel"

 

Nach Krieg, Hungersnot und Hexenwahn liegt das Warener Land am Boden. Auf dem Landsitz von Warentin hält die Freifrau tapfer die Stellung. Zwei ihrer Söhne sind im Dreißigjährigen Krieg verschollen. Der dritte Sohn, Zacharias , hat die Übernahme des Landsitzes verweigert und stattdessen in der nahen Kleinstadt eine Schule errichtet.

Nun will die wackere Freifrau von Warentin ihre leibeigenen Sassen mit einem Fest in die Freiheit entlassen. Da kehrt überraschend der älteste Sohn aus dem Krieg zurück und nimmt sogleich den Platz seines verstorbenen Vaters als Vorstand des Hauses ein. Schnell entpuppt sich der neue Herr auf Gut Warentin als wahrer Teufel.

Zacharias schließt mit seinem älteren Bruder einen "Pakt", in der Hoffnung, Schlimmeres verhindern zu können. Als dann jedoch seine heimliche Liebe in Gefahr gerät und sogar die ersten Opfer zu beklagen sind, muss der Rächer zu Maske und Degen greifen.

 

 

4. Teil  2009

 " Teufel, Pest und fromme Worte “


Die Streitigkeiten drohen die Familie Warentin zu zerreißen. Ein Pakt zwischen Abel und seinem jüngeren Bruder Zacharias soll für Frieden sorgen. Doch nachdem sich Abels Magd – die Mutter seines Sohnes Hinrich – verzweifelt in den Tod gestürzt hat, kann erst der maskierte Rächer den teuflischen Bruder wieder zur Raison bringen.
Nun ziehen schon wieder dunkle Wolken über dem Warner Land auf: Die Verwüstung durch den Dreißigjährigen Krieg lässt Menschen von Ort zu Ort ziehen und mit ihnen Seuchen. Schnell heißt es: Der Schwarze Tod geht um – die Pest!“.

 

1. Akt

Zur selben Zeit taucht der Landesfürst mit dem Bischof auf, der Abel für seine Barbarei im Krieg zur Rechenschaft ziehen will. Diesem gelingt es, sich der Festnahme zu entziehen. Zacharias soll nun in Erfahrung bringen, wessen man Abel beschuldigt.
Als die Pest nun auch das Warner Land zu erreichen droht, sieht Abel seine Chance gekommen sich durch Skrupellosigkeit und Härte wieder seinem Landesfürsten anzudienen. Dem Wahnsinn nahe, ist er drauf und dran alles und jeden in Brand zu stecken. Dabei macht er auch vor seiner eigenen Familie nicht halt. Kann der Rächer ein weiteres Mal Abel Einhalt gebieten?

2. Akt

Finale