Für 2 Tage bei Lady Giga

 

 

So, 2 Tage nach den Konzerten versuche ich nun mal meine Gedanken zu ordnen und aufzuschreiben.

Los ging es mit dem Kartenkauf. Die Karte für das Montagskonzert hatte ich schon ca. 1 Jahr. Zuerst dachte ich, das wäre ok. Aber nach den Berichten im Forum, die anfänglich sehr unterschiedliche Ansichten darstellten, dann aber immer euphorischer wurden hatte ich Bedenken, bei nur einem Konzert alles zu erfassen. Also bemühte ich mich um eine Karte für den Sonntag. Bei den offiziellen Anbietern war da aber nichts mehr zu machen und die unseriösen lassen wir mal außen vor.

Erst 4 Tage vor dem Konzert hatte ich dann doch noch Glück und konnte eine Karte ersteigern. Nun ging das Bangen los, dass sie trotz der Feiertage auch noch pünktlich bei mir ankommt. - Aber alles war super!

Voller Vorfreude machte ich mich also am Sonntagnachmittag auf den Weg. Die Fahrt und Parkplatzsuche waren unspektakulär.

Am Eingang keine Taschenkontrolle - das machte Hoffnung auf tolle Fotos.

Nachdem ich dann am Fanshopstand das Magazin, einen Kalender und ein Schlüsselband gekauft hatte, konnte ich dann meinen Platz suchen. Der war sehr weit oben im Rang, aber quasi parallel zur Bühne. Dadurch konnte ich hinter den Kulissen auch sehen, wie Helene vor ihrer Show auf die Bühne kam.

Kurz nach 18 Uhr lockte dann das Publikum unsere Helene mit Klatschen hervor und der gigantische Abend begann. Von "Allein im Licht" über "I will allways love you" ,den Akustikteil, Euphoria und Helenes größten Hits im neuen Gewand bis hin zu "Wär heut` mein letzter Tag" war alles perfekt. Neben mir saß eine junge Frau mit ihrer Mutter. Wir haben jeden Song mitgesungen. Ob das die anderen gestört hat? Egal!

Von allen Plätzen wurde fotografiert, auch mit Blitz. Ich wurde nur freundlich darauf hingewiesen, bitte nicht zu filmen.

Endlich konnte ich mal wieder Helenes Stimme live hören, ihr Strahlen und die gute Laune im ganzen Saal spüren und eine gigantische Show dieser phänomenalen Frau erleben.

Der "geordnete Rückzug" vom Parkplatz dauerte dann eine Weile und die Autofahrt im Dunkeln und bei Regen war etwas anstrengend, aber schon längst wieder vergessen.

 

Nach der Arbeit und der Vorbereitung für den Dienstag ging es dann am Montag wieder gegen 17 Uhr die 77,7 km ( ;-) ) nach Rostock.

Durch die Baustelle auf der Autobahn war die Geschwindigkeit wieder begrenzt. Trotzdem kam ich rechtzeitig an und auch heute wieder keine Taschenkontrolle.

Ich traf auch einige, mit denen ich schon bei den letzten Rostockkonzerten erzählt habe.

Diesmal hatte ich einen Platz in der 2. Reihe. Helenes Schuhe waren auch hier noch nicht zu sehen, trotzdem war es ok. Beim Fotografieren hatte ich zunächst nie das Gesicht, sondern eher tiefere Regionen im Visier, hihi.

Aber die Stimmung war für Rostock schon ganz ok, Das spürte auch Helene und heizte von Anfang an ordentlich ein. Schon nach den ersten 2 Songs wurde im Publikum getanzt. Das gefiel Helene und sie wies die Ordner noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass das erlaubt ist: "Ne, liebe Ordner, sie dürfen das!" (Klatschen, Stehen, Tanzen ...)

An beiden Tagen hatte sie sich jeweils einen speziellen Gast aus dem Publikum herausgesucht, den sie mehrmals ansprach. Am Sonntag war es "der Mann mit der Krawatte" und am Montag Eric, der an beiden Tagen das Konzert besuchte.

Also, Helene war bester Laune, machte ihre Späßchen, sang hervorragend und fühlte sich auf ihrem XXL-Spielplatz so richtig wohl. Sie ist einfach für die Bühne geboren, Sie will nicht "nur" singen und ermunterte auch das Publikum, den Abend als Musical zu sehen. 

Inzwischen sind Band, Tänzer und unser Sonnenschein ein eingespieltes Team.

Gespielte Erschütterung aber, als sie erzählte, dass sie hinter der Bühne "Big Mama" genannt wird. Mit gerade 28 Jahren auch unerhört! ;-)

 

 

Vielen, vielen Dank, liebe Helene, für 2 so wundervolle und rundum gelungene Abende!

Viel Spaß und Erfolg bei den folgenden Konzerten und deiner Show zu Weihnachten!

 

 

 

PS: 2 Autogrammkarten habe ich auch bekommen, allerdings nicht live unterschrieben.

      ( Schließlich braucht Helene ja die Zeit zwischen den Konzerten zur Erholung.)

      Das war schon lustig:

      Am Sonntag wollte ich einen Kalender mitbringen, für den ich auch eine Quittung   

      brauchte. Die junge Frau am Fanshopstand hatte aber keine da, versprach jedoch bis 

      zur Pause eine zu besorgen. Da musste sie mich aber auf nach dem Konzert   

      vertrösten. Als ich mich dann wieder meldete entschuldigte sie sich mit den Worten:

      "Heute ist nicht mein Tag!" Sie schrieb mir dann einen formlosen Beleg und gab mir

      eine Autogrammkarte von Helene. Eine zweite wollte sie aber nicht abgeben.

      Am Montag ging ich dann einfach mit einem Quittungsblock bewaffnet zu ihr. Sie fand 

      das irgendwie witzig und schrieb die Quittung.

      Als sie nach dem Konzert ein paar wenige Autogrammkarten verteilte und ich auch 

      wieder fragte, lachte sie und sagte. " Sie! Für Sie doch immer!" Die Leute neben mir

      wollten nun wissen, was sie tun müssten, um auch eine zu bekommen. ;-)

      Die junge Frau erklärte ihnen dann nur kurz: " Ja, wir kennen uns nun mittlerweile."