100 Prozent Helene

Das war Helene wie man sie kennt:

Von Beginn an erlebten ca. 25000 Leute im Rostocker Ostseestadion eine perfekte, strahlende und voller Power agierende Helene. Die ganze Show war einfach Klasse.

Und Helene schafft es immer wieder, auch ihre Fans, die ja nicht zum ersten Mal bei einem ihrer Konzerte sind, mit gigantischen Showacts zu überraschen.

Auch wenn sie nun ihre Konzerte in große Stadien verlegen "muss", da selbst die größten Hallen kaum noch ausreichen, schafft sie es trotzdem eine Art Fannähe zu schaffen, indem sie mit Hilfe heutiger Technik einfach ein Selfie (bzw. Video) mit dem am weitesten von der Bühne entfernten Konzertbesucher macht oder mehrere Runden über den Köpfen der Fans durch das Stadion fliegt.

Das war ein unvergesslicher und wunderschöner Abend.



Obwohl es nicht mein erstes Helenekonzert war, war ich doch etwas aufgeregt. Aber vor allem freute ich mich riesig auf einen tollen Abend. 

Schon gegen 15 Uhr fuhr ich los Richtung Rostock. Ich dachte, dass ich dann einfacher einen Parkplatz finden kann.

Aber es gab schon eine ganze Menge Leute - und damit Autos - die schon vor mir da waren. So musste ich ein bisschen nach einer Parkmöglichkeit suchen. Aber ich glaube, dass es später noch schwieriger war.

Jedenfalls war ich eine Stunde vor Einlass vor dem Stadion. Und man konnte noch den Soundcheck von Helene und auch von Glasperlenspiel hören.

Knapp zwei Stunden vor Konzertbeginn war dann Einlass und an meiner Schlange ging es recht schnell voran. 

In die Taschen wurde auch reingeschaut. 

Im und vor dem Stadion gab es die Möglichkeit, Fanartikel, Speisen und Getränke zu kaufen. 

Ich habe mir auch den Kalender, das Magazin und ein T-Shirt geholt.



Gegen 19.30 Uhr ging es dann los. Glasperlenspiel gab sich als Vorband große Mühe, dem Rostocker Publikum einzuheizen. Aber so richtig riss es die Leute nicht von ihren Sitzen und viele waren noch gar nicht an ihren Plätzen.

Nach einer guten halben Stunde wurde dann auf der Bühne umgebaut und Aljoscha erklärte die Lightshow der Helene App und dann kam das warm up.


Nun gab es für die Fans kein Halten mehr:

"Wir wollen Helene sehen"- Gesänge hallten durch das ganze Stadion. Helene war noch gar nicht zu sehen und durch das Ostseestadion gingen Laolawellen.

Dann endlich der Countdown, die letzten 50 Sekunden. 10-9-8-... Die Farbenspielparty begann.


Von der ersten Minute an hatte Helene ihr Publikum in den Bann gezogen. Es war eine einzige bunte und megastarke Party.

Helenes erstes Outfit und ihr strahlendes Gesicht leuchteten um die Wette. 

und die sonst eher "sturen Fischköppe" standen sofort auf und feierten mit. 

Helene war in bester Stimmung. Sie übernahm sogar kurz die Handkamera und suchte den Fan, der am weitesten von der Bühne entfernt saß. Es war in Rostock eine Frau. Helene wollte mit Hilfe der Technik und eines Tablets ein gemeinsames Foto machen, hatte damit aber ihre Mühe und hat dann versehentlich "ein Video gedreht".



Helene wäre ja nicht Helene, wenn sie sich nicht etwas ganz besonderes für ihre Fans ausdenken würde. Diesmal flog sie an Seilen über die 25000 Fans, die ins Stadion gekommen waren. Ich war total begeistert. Grandios!

Dann hatten die Fans auf den hinteren Reihen die Möglichkeit, Helene etwas dichter zu erleben. Sie landete nämlich auf einer zweiten kleinen Bühne. 


Nach ca. 140 Minuten, von denen ich keine einzige missen möchte, war Helenes großartige Show vorbei.

Es ist immer wieder unglaublich, wie Helene Gesang, Tanz, Akrobatik und Show vereint und fast zweieinhalb Stunden scheinbar mühelos und ohne sichtbare Erschöpfung und Anstrengung meistert.

Helene lieferte ein Feuerwerk mit herrlichem Farbenspiel ab und auch von der Pyrotechnik gab es zum Schluss ein kleines, aber schönes Feuerwerk.


DANKE HELENE!!!